Philosophie

Schon von Kindesbeinen an wuchs ich mit dem Umgang mit Pferden auf und hatte während meiner Kindheit und Jugend das Glück, mich mit vielen verschiedenen Pferden beschäftigen zu dürfen. Rasse oder Abstammung standen nie im Vordergrund, sondern das Gefühl, mit dem Pferd eine Beziehung aufbauen und sich gemeinsam weiterentwickeln zu können. Als ich durch Zufall die Möglichkeit bekam, intensiver Dressur- und Springunterricht zu nehmen, wurde vor allem die Dressur meine große Leidenschaft.

Durch eine unklare Lahmheit meines Ponys, die tierärztlich keine Ursachen zeigte, erlebte ich früh, was die Osteopathie und Akupunktur im Körper bewirken kann. Einfach "Satteln und Weiterreiten" kam für uns damals nicht in Frage. 

​

Schon während der Schulzeit und nach dem Abitur nutzte ich die Gelegenheit, um in großen Ställen wie Landesreitschulen und dem Hannoveraner Verband in Verden sowie bei Fachtierärzten für Pferde Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in die Arbeit mit den Pferden zu gewinnen.

​

Nach bestandener Prüfung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin stand für mich fest, mein Wirkungsgebiet auch für den Patient Pferd auszubauen, woraufhin ich zahlreiche Fortbildungen in diesem Bereich absolvierte.

Meine Arbeit sowohl am Menschen in der Humanphysiotherapie, als auch als Pferdetherapeutin ermöglicht es mir, Erfahrungen und Erkenntnisse auf den jeweils anderen Bereich zu übertragen und dadurch auch auf wissenschaftlicher Ebene effektive Behandlungen einzuleiten und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

​

Die ganzheitliche Behandlung eines jeden Pferdes stehen in meinen Behandlungen im Fokus und so ist es mir sehr wichtig, auch die Passform der Ausrüstung wie Sattel und Trense zu kontrollieren, die Hufe auf Fehlstellungen hin zu befunden und wenn möglich eine Zusammenarbeit zwischen Ausbilder, Therapeut, Sattler, Schmied, Tierarzt etc. herzustellen.

​

Das Wohl des Pferdes sollte oberstes Ziel sein und auch deshalb verweise ich bei unklaren Befunden, nicht tierärztlich abgeklärten Lahmheiten oder nicht eintretendem Behandlungserfolg auf einen Tierarzt.

​

​